Ihr Hotel vor den Toren der Nationalparkstadt Schwedt

ENTDECKEN SIE VON FELCHOW AUS DIE ODERSTADT SCHWEDT

Es gibt viel zu sehen

Das Landhotel Felchow ist ein sehr guter Ausgangspunkt für alle, die die geschichtsträchtige Stadt Schwedt/Oder entdecken wollen.  Ob Sie geschäftlich im leistungsfähigsten Wirtschaftsstandort Brandenburgs zu tun haben, die vielfältigen kulturellen Angebote der Oderstadt nutzen wollen oder auf den Spuren der Hugenotten unterwegs sind – machen Sie bei uns Station. Rund 15 Kilometer sind es bis in die moderne Oderstadt, die Sie mit dem Auto, Bussen des öffentlichen Nahverkehrs oder mit dem Fahrrad problemlos in kurzer Zeit erreichen.

 

DIE NATIONALPARKSTADT SCHWEDT

Schwedt trägt seit einigen Jahren offiziell die Bezeichnung Nationalparkstadt. Sie liegt direkt am einzigen Flussauennationalpark Deutschlands. Bei einem Spaziergang am neugestalteten Bollwerk entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße oder auf dem Oder-Neiße-Radweg am gegenüberliegenden Ufer bietet sich ein beeindruckender Blick in die Polder. Die Überflutungswiesen erstrecken sich bis zur Oder, die drei Kilometer weiter östlich die Grenze zu Polen markiert.  Diese Lage bietet sich zu Exkursionen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in den Sommermonaten auch mit dem Kanu an.

EINE STADT IM WANDEL

Schwedt/Oder liegt rund 80 Kilometer nordöstlich von Berlin an der Grenze zu Polen.  Erstmals als Stadt erwähnt wurde sie vor mehr als 750 Jahren. Heute kann sie auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken. Ein aufmerksamer Besucher entdeckt viele Spuren der Vergangenheit. So war Schwedt im 17. und 18. Jahrhundert Residenz der Markgrafen von Schwedt und Brandenburg, einer Nebenlinie der Hohenzollern. An der Stelle, an der sich heute der Gebäudekomplex der Uckermärkischen Bühnen Schwedt befindet, stand eine dreiflügelige Schlossanlage. Sie wurde 1945 in den letzten Kriegstagen schwer zerstört und 1962 endgültig abgerissen. An die barocke Geschichte der einstigen Residenzstadt erinnert heute unter anderem der Berlischkypavillon in der Lindenallee, der im 18. Jahrhundert als französisch-reformierte Kirche und als Begräbnisstätte der markgräflichen Familie diente.

 

AUF DEN SPUREN DER HUGENOTTEN

Nach dem Edikt von Potsdam im Jahr 1685 siedelten sich in Schwedt und Vierraden viele hugenottische Familien an, die in der Region unter anderem für einen Aufschwung des Tabakanbaus sorgten. Um dieses Kapitel der Geschichte geht es im „Europäischen Hugenottenpark“ an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, der sich bei einem Spaziergang entdecken lässt. Mit der Mikwe und dem ehemaligen Tempelwärterhaus gibt es in der Gartenstraße ein beeindruckendes Gebäudenensemble, das an die jüdische Geschichte des Ortes erinnert. Sie gehören zu den wenigen erhaltenen derartigen Baudenkmalen, wurden vor einigen Jahren saniert und laden mit Ausstellungen zum Besuch ein.

Anfang der 1960er-Jahre begann der Aufbau Schwedts zu einer Industriestadt. Innerhalb kurzer Zeit entstanden große Wohnkomplexe und Werke und innerhalb von 20 Jahren stiegt die Einwohnerzahl auf mehr als 50.000.

SCHWEDT/ODER HEUTE

Heute leben rund 31.000 Menschen in der Oderstadt und ihren Ortsteilen. Mit der PCK Raffinerie und zwei großen Papierwerken gehört sie heute zu den größten Industriezentren Brandenburgs. Die Wohngebiete sind saniert, am einstigen Industriehafen an der Stadtbrücke ist eine liebevoll gestaltete Uferpromenade entstanden. Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt haben mit ihrem vielfältigen Programm einen guten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus und bieten auf der Odertalbühne direkt am Wasser mit den jährliche Festspielen einen besonderen Höhepunkt in den Sommermonaten.